Wer darf das "Gedächtnis der Stadt" benutzen, was findet man dort und was tun eigentlich die Archivare? Diese und viele weitere Fragen beantwortete der Archiv-Workshop im Stadtarchiv Schwabmünchen.
An zweien der drei Abende gaben die Stadtarchivarinnen Sabine Sünwoldt und Carolin Nonino-Keiß Einblick in Aufgaben und Tätigkeitsbereiche des Stadtarchivs und ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dessen Schätze - darunter jahrhundertealte Urkunden - aus der Nähe betrachten.
Sie erklärten, was alles in einem Kommunalarchiv zu finden ist und warum das Stadtarchiv Schwabmünchen sogar Plakate, Handzettel und Speisekarten aus der Gegenwart sammelt.
Am dritten Abend gab es dann Tipps zum Aufbau eines Privatarchivs. Es ging darum, wie die eigenen Schriftstücke, Fotos, Alben, Briefe, Daten-CDs usw. am besten zu ordnen, strukturieren, zu verzeichnen und unterzubringen sind, um sich selbst und auch nachfolgenden Generationen einen leichten Zugriff auf die enthaltenen Informationen zu bieten.