In 16 Zinnfiguren-Dioramen blickte die Ausstellung auf Szenen aus der Geschichte des Bierbrauens von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.
Kleinfiguren von 3 cm Höhe, ausgestattet mit akribisch recherchierten Accessoires und im historisch stimmigen Outfit, ließen Unbekanntes, Kurioses und noch heute Aktuelles rund um den „Stoff“ entdecken. Ob man vom Zusammenhang von Bräustern und Davidstern erfuhr, von der Verkündung des Reinheitsgebotes oder von der Herkunft des Begriffes Zapfenstreich – die Vermittlung geschah mit einem Augenzwinkern.
Auch die Texte von Peter Bach, die die „3D-Bilder vom Bier“ begleiteten, waren nicht gerade von Bierernst geprägt.
Hier schrieb jemand, der so viel weiß über sein Gebiet, dass er es sich leisten kann, mit leichter Feder und viel Humor davon zu erzählen.
Peter Bach war beruflich in der Bierbranche engagiert und betreibt seit über 35 Jahren ein außergewöhnliches Hobby: das historisch genaue Gestalten von Zinnfiguren und Dioramen aus dem weiten Themenbereich des Bieres.
Peter Bach ist anerkannter Sammler und Experte für Zinnfiguren und schuf bereits mehr als 150 Dioramen mit insgesamt über 1000 Zinnfiguren.
So repräsentierten die 16 Dioramen unserer Ausstellung natürlich nur einen Bruchteil des Oeuvres von Peter Bach. Dennoch hatte man auch hier viel zu entdecken, zu erfahren und zu schmunzeln.