Feuerwehr
Keine Nachwuchssorgen
Schwabegger Floriansjünger blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück
Schwabmünchen-Schwabegg Faszination Feuerwehr, so kann man die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwabegg betiteln. Zumindest zeigte sich Bürgermeister Lorenz Müller beeindruckt von der Vielzahl der jugendlichen Floriansjünger. 20 der 125 Mitglieder sind unter 27 Jahre alt.
Dass es sich bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht nur um ein Hobby handelt, da waren sich Kommandant Thomas Rogg, Vorsitzender Thomas Becker und Bürgermeister Müller einig. Im vergangenen Jahr wurden sie zu 17 Einsätzen gerufen. Es galt sieben Brände, sechs technische Hilfeleistungen und drei Sicherheitswachen zu bewältigen. Um für all dies gut gewappnet zu sein, wurden insgesamt 31 Übungen abgehalten. Ein Schwerpunkt im vergangenen Jahr war der Bereich Atemschutz. Hierbei wurden sie tatkräftig von der Feuerwehr Schwabmünchen unterstützt.
Dass es innerhalb des Vereins eine gute Jugendarbeit gibt, wurde im Bericht von Jugendleiter Markus Hankl deutlich. Neben zahlreichen Übungen wurde auch die Kameradschaft gestärkt. Auch der Erste Kommandant der Schwabmünchener Wehr, Hubert Prechtl, bedankte sich für die konstruktive Zusammenarbeit. Ein Höhepunkt war der „Tag der Schwabmünchner Feuerwehren“, der, tatkräftig unterstützt von der Schwabegger Wehr, wieder ein voller Erfolg war.
Für langjährigen aktiven Feuerwehrdienst durfte Kommandant Rogg, unterstützt von Kreisbrandmeister Markus Kelnhofer, zwei Kameraden ehren. Andreas Rohrer erhielt für 25 Jahre das silberne Ehrenkreuz und Ulrich Schmid den Ärmelstreifen für 30 Jahre Dienst am Mitmenschen. Andreas Schießler wurde nach erfolgreich abgeschlossenem Lehrgang zum Gruppenführer ernannt. (SZ)