Kleidung am Singoldufer sorgt für Notruf
Spaziergängerin alarmiert Feuerwehr
Am Freitag fand eine Spaziergängerin am Singoldufer im Schwabmünchner Norden herumliegende Kleidung. Weil darin ein Handy läutete und weit und breit niemand zu sehen war, setzte die besorgte Bürgerin einen Notruf ab. Schnell waren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Wasserwacht vor Ort – sie mussten aber nicht mehr eingreifen.
Denn inzwischen tauchten zwei junge Mädchen auf, denen die Kleidungsstücke gehörten. Sie hatten einige Meter weiter flussabwärts gebadet. Wasserwacht-Einsatzleiter Michael Ringel sieht den „falschen Alarm“ dennoch positiv: „Es ist schön, dass es Menschen gibt, die sich sorgen und nicht wegschauen. Lieber einen Fehlalarm zu viel, als einmal nicht gerufen zu werden, wenn man gebraucht wird.“ (krup)