Unglück
Schwerer Feuerunfall auf Langerringer Schießanlage
Stichflamme verletzt einen Schützen so schwer, dass er in eine Spezialklinik nach München gebracht werden muss. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Ein schwerer Zwischenfall ereignete sich am vergangenen Sonntag auf der Schießanlage der Hubertusschützen Langerringen. Gegen 12 Uhr kam es auf der vereinseigenen Anlage am Sportplatz zu einer Verpuffung. Die daraus resultierende Stichflamme fügte einer Person schwere Brandverletzungen zu. Mehrere Personen wurden leicht verletzt. Es entstand erheblicher Sachschaden.
Über den genauen Hergang konnten alle Beteiligten gestern noch keine Angaben machen. Der Verein war zu keiner Stellungnahme bereit. Die Polizei wollte erst das endgültige Ermittlungsergebnis der Kriminalpolizei abwarten. Fakt ist: Bei dem Vorfall wurde eine Person so schwer verletzt, dass sie umgehend in eine Klinik nach München gebracht werden musste.
Ob sich der Unfall während eines Wettkampfes ereignete, konnte die Polizei gestern nicht bestätigen. Auch ob es eine vereinseigene Veranstaltung war, konnte nicht endgültig geklärt werden. Die Anlage wird auch von anderen Vereinen angemietet, da sie eine von wenigen ist, auf denen mit sogenannten Vorderladern geschossen werden darf. Diese Waffen werden mit Schwarzpulver gefüllt – eine Möglichkeit, wie es zu dem Unfall kommen konnte.