Die Feuerwehr zeigt Können und Ausrüstung
Aktion Beim Tag der Schwabmünchner Feuerwehr wird den Zuschauern eine große Show und eine Zeitreise in die Vergangenheit geboten. Selbst ein echter Einsatz stört den Ablauf kaum
Schwabmünchen
Das Blaulicht blinkt, das Martinshorn ertönt. Am Fenster im ersten Stock steht ein Mann. Ein Feuerwehrmann läuft ins Haus und klärt die Lage ab. Dann winkt er die Drehleiter heran und weist sie ein. Keine zwei Minuten später fährt diese mit einer Rettungsliege ausgestattet an das offene Fenster.
Es dauert nicht lange, und der Mann kann dem Rettungsdienst übergeben werden – unter dem Applaus von rund 200 Schaulustigen. Der gerettete „Patient“steht auf und geht lachend zu seiner wartenden Familie. Alles ist gut, es ist nichts passiert. Das Szenario war nur eine Schauübung am Tag der Schwabmünchner Feuerwehren. Und es folgten weitere zum Teil spektakuläre Vorführungen.
Hunderte Besucher kamen zum Feuerwehrhaus an der Riedstraße, um zu sehen, was die Feuerwehren aus Schwabmünchen, Birkach, Klimmach, Schwabegg und Mittelstetten alles können. Und nicht wenige kamen aus dem Staunen nicht mehr raus, als ihnen klar wurde, zu welchen Leistungen die ehrenamtlichen Retter in der Lage sind – oder waren.
Denn einer der Höhepunkte war eine Brandbekämpfung samt Personenrettung, die in drei verschiedene Epochen gelegt wurde. Zu Beginn ging es in die 30er-Jahre. Da wurde die Feuerwehr noch mit den Kirchenglocken und einem Trompeter alarmiert. Zum Einsatz kam eine Spritze, der zwei Pferde vorgespannt waren. Drei Mann konnten da mitfahren, der Rest der Einsatzkräfte folgte zu Fuß.
Denn einer der Höhepunkte war eine Brandbekämpfung samt Personenrettung, die in drei verschiedene Epochen gelegt wurde. Zu Beginn ging es in die 30er-Jahre. Da wurde die Feuerwehr noch mit den Kirchenglocken und einem Trompeter alarmiert. Zum Einsatz kam eine Spritze, der zwei Pferde vorgespannt waren. Drei Mann konnten da mitfahren, der Rest der Einsatzkräfte folgte zu Fuß.
Denn einer der Höhepunkte war eine Brandbekämpfung samt Personenrettung, die in drei verschiedene Epochen gelegt wurde. Zu Beginn ging es in die 30er-Jahre. Da wurde die Feuerwehr noch mit den Kirchenglocken und einem Trompeter alarmiert. Zum Einsatz kam eine Spritze, der zwei Pferde vorgespannt waren. Drei Mann konnten da mitfahren, der Rest der Einsatzkräfte folgte zu Fuß.
Doch damals gab es keine Hydranten, die die Pumpe mit Wasser versorgte. Also galt es, eine Eimerkette zu bilden. Dazu griff der eheKommandant Hubert Prechtl zum Mikrofon und trieb die „Schaulustigen“erfolgreich an mitzuhelfen.
Doch damals gab es keine Hydranten, die die Pumpe mit Wasser versorgte. Also galt es, eine Eimerkette zu bilden. Dazu griff der eheKommandant Hubert Prechtl zum Mikrofon und trieb die „Schaulustigen“erfolgreich an mitzuhelfen.
Der historischen Kutsche folgten die Fahrzeuge aus den 60ern. Auch die arbeiteten den Einsatz mit Bravour ab. Schwabmünchens Kommandant Stefan Missenhardt dankte dabei allen Kameraden, die sich um die alten Fahrzeuge und Ausrüstungsteile kümmern, sodass diese immer noch genutzt werden können. Zum Abschluss der „epochalen“Übung kam dann der aktuelle Fuhrpark zum Einsatz.
Der historischen Kutsche folgten die Fahrzeuge aus den 60ern. Auch die arbeiteten den Einsatz mit Bravour ab. Schwabmünchens Kommandant Stefan Missenhardt dankte dabei allen Kameraden, die sich um die alten Fahrzeuge und Ausrüstungsteile kümmern, sodass diese immer noch genutzt werden können. Zum Abschluss der „epochalen“Übung kam dann der aktuelle Fuhrpark zum Einsatz.
Neben den vielen Schauübungen gab es auch in und um das Feuermalige wehrhaus viel zu sehen und zu erfahren. In den Garagen gab es Informationen zur Jugendarbeit, und die Gäste konnten sich eine Rettungskarte ausdrucken lassen. Und auch die Kunst war stark vertreten. Zum einen waren die Bilder der Ausstellung „Rot“überall im Feuerwehrhaus zu entdecken, zum anderen waren im Saal die Bilder aus dem Malwettbewerb zum Feuerwehrjubiläum ausgestellt.
Neben den vielen Schauübungen gab es auch in und um das Feuermalige wehrhaus viel zu sehen und zu erfahren. In den Garagen gab es Informationen zur Jugendarbeit, und die Gäste konnten sich eine Rettungskarte ausdrucken lassen. Und auch die Kunst war stark vertreten. Zum einen waren die Bilder der Ausstellung „Rot“überall im Feuerwehrhaus zu entdecken, zum anderen waren im Saal die Bilder aus dem Malwettbewerb zum Feuerwehrjubiläum ausgestellt.
Neben den vielen Schauübungen gab es auch in und um das Feuermalige wehrhaus viel zu sehen und zu erfahren. In den Garagen gab es Informationen zur Jugendarbeit, und die Gäste konnten sich eine Rettungskarte ausdrucken lassen. Und auch die Kunst war stark vertreten. Zum einen waren die Bilder der Ausstellung „Rot“überall im Feuerwehrhaus zu entdecken, zum anderen waren im Saal die Bilder aus dem Malwettbewerb zum Feuerwehrjubiläum ausgestellt.
Doch nicht nur im Übungseinsatz überzeugten die Feuerwehrmänner und -frauen. Bei einer von Hubert Prechtl wunderbar launig moderierten Modenschau mit Feuerwehrkleidung aus allen Dekaden und Einsatzbereichen bewiesen sie durchweg Laufstegqualitäten.
Trotz der großen Feier, die auch viele der Feuerwehrler einband, blieb die Schwabmünchner Wehr jederzeit einsatzbereit. „Wir haben schon im Vorfeld bestimmt, welche Kameraden in Falle einer Alarmierung ausrücken“, erklärt Kommandant Missenhardt. Und so ist es fast untergegangen, dass die Schwabmünchner während des Festes wirklich zu einem Einsatz ausgerückt sind, denn die Ersthelfer wurden zur Unterstützung des Roten Kreuzes angefordert. Eine kurze Durchsage zur Warnung, und schon war das Schauspiel vorbei.
Trotz der großen Feier, die auch viele der Feuerwehrler einband, blieb die Schwabmünchner Wehr jederzeit einsatzbereit. „Wir haben schon im Vorfeld bestimmt, welche Kameraden in Falle einer Alarmierung ausrücken“, erklärt Kommandant Missenhardt. Und so ist es fast untergegangen, dass die Schwabmünchner während des Festes wirklich zu einem Einsatz ausgerückt sind, denn die Ersthelfer wurden zur Unterstützung des Roten Kreuzes angefordert. Eine kurze Durchsage zur Warnung, und schon war das Schauspiel vorbei.
Noch mehr Bilder vom Tag der Schwabmünchner Feuerwehr gibt es bei uns im Internet unter schwabmuenchner-allgemeine.de/ schwabmuenchen