Schwabmünchens Feuerwehren gehen gestärkt in den Einsatz bei Feuer und Rauch
Ab sofort können die Schwabmünchner Feuerwehren bei Brandeinsätzen
auf elf weitere qualifizierte Kräfte zurückgreifen. Denn nur unter besonderen
Voraussetzungen dürfen Freiwillige mit schweren Atemschutzgeräten
in verrauchte Bereiche vorgehen, Menschen suchen und
das Feuer am besonders gefährlichen Brandherd bekämpfen. Sechs Feuerwehrmänner
und eine -frau aus Schwabmünchen sowie vier Feuerwehrmänner
aus Schwabegg haben nun den Atemschutzlehrgang bei der
Berufsfeuerwehr Augsburg erfolgreich abgeschlossen: (von links) Benedikt
Schürzinger, Svenja Hoffmann, Michael Jauernik, Vincent Schedler,
Fabian Heiß, Martin Demharter, Pius Schedler, Dominik Schwingenstein,
Thomas Höpfel, Leon Schlögel, Tobias Huber. Den Anfang der
35-stündigen Vorbereitung machten medizinische Tests der Leistungsfähigkeit.
Darauf begannen der theoretische Unterricht und viele Stunden
Übung im Umgang mit dem Atemschutzgerät. Es folgten die Orientierung
bei Nullsicht und das Aufsuchen von Personen. Außerdem erlernten
die Prüflinge, Wärmebildkameras als Orientierungshilfe einzusetzen.
Schließlich war die Eigensicherung und der Atemschutznotfall
Teil der Ausbildung.